» Sponsoring-Event der 1. Mannschaft

 


                  Hoher Besuch in der Hannah-Stockbauer-Halle

                                    Sparkasse Erlangen

        Schecküberreichung Sparkasse


Im Nachwuchsbereich gehört die SSG Erlangen seit einigen Jahren wieder zu den absoluten Topvereinen in Deutschland. Hochqualifizierte Trainer sowie gute Trainingsmöglichkeiten ebnen den Weg, ein talentiertes Kind in die deutsche Spitze der jeweiligen Altersklasse zu führen. Bei den deutschen Jugendmeisterschaften 2013 gewannen 13 Erlanger Athleten eine Medaille. „Dies ist eine Bilanz, die kaum ein Olympiastützpunkt im Schwimmen vorweisen kann“, bestätigt der Erlanger Cheftrainer Roland Böller.  
Aufgrund dieser Leistungen wurde die SSG 81 Erlangen 2012 zum Landesstützpunkt ernannt. Zu den Aufgaben zählt zukünftig auch die Förderung und Ausbildung der hoffnungsvollsten Athleten des Großraums Nürnberg-Fürth-Erlangen. Der Anspruch ist eine qualitativ hohe und sozial verantwortungsbewusste Jugendarbeit auf höchstmöglichem Niveau.

Auf dieser Basis soll es gelingen, nationale und internationale Spitzenleistungen zu erbringen. Wir wollen in der Metropolregion bundesweite Maßstäbe setzen und uns zu einer führenden Schwimmhochburg in Deutschland entwickeln. Hierfür wurde ein „Team Olympia 2016“ gebildet.
 
Derzeit ist für das „Team Olympia 2016“ ein Kreis von Athleten vorgesehen, die alle bereits erste Erfolge bei deutschen Meisterschaften oder deutschen Jugendmeisterschaften vorweisen können. „Aber auch in den jüngeren Jahrgängen sind einige Talente, die den Sprung in das Team schaffen können“, berichtet Böller. Von den Teammitgliedern wird neben dem nötigen Talent eine außergewöhnliche Leistungsbereitschaft gefordert. „Die Schwimmer des Teams haben neun Trainingseinheiten in der Woche. Dazu gehört das Training in der Schwimmhalle ebenso wie Lauf- oder Krafttraining“, erklärt Jonas Gutzat, deutscher Spitzenschwimmer über 200 und 400 Meter Freistil. Insgesamt trainieren die jungen Sportler täglich zwischen vier bis sechs Stunden. „Es ist harte Arbeit, in die deutsche Spitze zu schwimmen. Aber alle sind hochmotiviert und engagiert“, sagt er.
„Dies alles kostet viel Geld, und ich möchte unseren Sponsoren und Förderern an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön aussprechen“, ist Böller dankbar über die große Unterstützung in Erlangen. Einer der treuesten und größten Sponsoren ist die Sparkasse Erlangen, die den Erlanger Schwimmsport seit Jahren unterstützt. „Ohne diese Unterstützung wäre es uns nicht möglich, ein derart hohes sportliches Niveau zu halten. Wir werden auch in Zukunft hart daran arbeiten, das Engagement mit dem ein- oder anderen Titelgewinn zu belohnen“.
 
Dr. Peter Buchmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Erlangen, ist extra in die Hannah-Stockbauer-Halle gekommen, um den Schwimmern der SSG 81 Erlangen einen Scheck und kleine Belohnungen zu überreichen, bevor diese in ihre wohlverdienten Ferien entschwinden. Er zeigt sich beeindruckt von den jungen Schwimmtalenten, die so viel in ihren Sport investieren. „In Zeiten, in denen die Jugend mit viereckigen Augen aufwächst“, sagt er, „schwimmt ihr in einem viereckigen Becken.“ Und erntet dafür ein freudiges Strahlen der Sportler, das noch stolzer wird, je mehr Dr. Buchmann ins Schwärmen für den Leistungssport gerät und die rosige Zukunft der Schwimmer prognostiziert: „Glaubt mir, es gibt eine enge Korrelation zwischen erfolgsorientiertem Sport und späterem Erfolg im Berufsleben.“ Der Cheftrainer der jungen Mannschaft, Roland Böller, pflichtet dem Hauptsponsor bei, und hebt hervor, dass der immense Trainingsaufwand (ca. 24 Stunden Training die Woche plus Wettkämpfe) nicht nur sportlichen, sondern auch Erfolg auf charakterlicher Ebene nach sich zieht.
 
Dass für den Weg in die Weltspitze in der Hugenottenstadt sowohl die Bedingungen als auch die sportliche Kompetenz vorhanden sind, beweist das Beispiel Hannah Stockbauer. Als elfjähriges Mädchen kam Hannah einst zum Schwimmen nach Erlangen, zehn Jahre später stand sie im japanischen Fukuoka erstmals ganz oben auf dem Treppchen bei einer Weltmeisterschaft.
 
 
- ein Bericht von Roland Böller
 
 
 







 
 

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Veröffentlicht
19:10:00 16.09.2013

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Diese Seite wurde zuletzt geändert am  04.07.2019